Timmermahn

Timmermahn, geb. 1942, legte sich seinen ungewöhnlichen Künstlernamen mit dem mahnenden »H« in der Mitte schon als 25-Jähriger zu. Der Enkel des Basler Läckerli- und Bonbonfabrikanten André Klein lernte Schaufensterdekorateur und arbeitete danach als Kulissenmaler am Stadttheater Bern. Ab den Sechzigerjahren verdiente er sich sein Brot als Kunstmaler und genoss die Freiheiten des wilden Lebens. Unter anderem an der Seite von Künstlerfreunden wie dem Schweizer Bildhauer Bernhard Luginbühl oder der Mundartlegende Polo Hofer. Alle drei gelten heute als Urgesteine der Berner Kunstszene. Timmermahn lebte auf Kreta, in Holland, in Italien, im Tessin und 25 Jahre in einem alten Bauernhaus in Rüeggisberg, bis es ihn wieder in die Stadt Bern zog.

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