Helene Arnet

Helene Arnet, geb. 1959 in Zürich, hat Geschichte und Deutsch studiert und schloss ihr Studium mit einer Dissertation über das Kloster Fahr im Mittelalter ab. Der Untertitel – »Die Welt im Tropfen« – zeigt, welche Art von Geschichte und Geschichten sie besonders interessieren. Für sie war schon früh klar, dass das, was die Welt und uns selbst bewegt, sich oft und unmittelbar erfahrbar in der Nähe und im Kleinen spiegelt. Nach einigen Jahren als Mittelschullehrerin wechselte Helene Arnet in den Journalismus. Seit 2001 arbeitet sie Teilzeit als Redaktorin beim »Tages-Anzeiger«. Dort und daneben schreibt sie nach wie vor am liebsten über die »Welten im Tropfen« und hat dabei für einen Zeitungsartikel auch Hélène Vuille kennen gelernt, deren Mission sie vom ersten Augenblick an faszinierte. Als sie angefragt wurde, ein Buch über sie zu schreiben, in dem auch Hélène Vuilles selbst geschriebene Geschichten über Menschen am Rande Platz finden, sagte sie sofort zu. Denn sie glaubt, dass solche Geschichten das Potenzial haben, jene Bretter vor unseren Köpfen zu entfernen, die uns den Blick für das Wesentliche und das Richtige viel zu oft versperren. Helene Arnet lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Dietikon.

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